Wir wünschen Euch eine schöne Zeit !!!
Familie O T T O
Das sind die Otto`s

Tourenberichte

Hallo !!!!!!!!!!!!!

Wir sind gut in Cap de Agde angekommen.

Hier mal kurz einen Tourenbericht vom Urlaub 2012

 Erster Tag: Sonntag den 13.05.

 Wir sind morgens gemütlich in Asbach gestartet und über die Autobahn bis Nancy gefahren. Ab Nancy sind wir dann Landstraße gefahren. Wir wollten uns die kostenpflichtige Autobahn sparen. Die Landschaft war am Anfang der Tour sehr sehr schön. Doch als wir näher an die Millionen Stad Lyon kamen, wurde die Landschaft immer unansehnlicher. Aber was soll es, wir hatten nun ca. 40 Euro an Autobahngebühr gespart und hatten die Campingplatz Gebühren von 22 Euro auf dem Camping "Porte de Lyon" schon mal hereingefahren.

Außerdem habe ich festgestellt, wenn man über Landstraßen fährt, braucht das Womo viel weniger Diesel. Wir sind mit ca. 11 Liter 100 km gefahren und das auch noch mit Anhänger. Bei Vollgas auf der Autobahn braucht das Womo ca. 13-14 Liter auf 100 km. Wenn es in Frankreich nicht so viele Kreisverkehre gäbe, würden wir öfters Landstraße fahren.

Der Camping Porte de Lyon, ist in dem Ort Dardylli und ca. 10 km von Lyon entfernt. Nach der Anmeldung um 18 Uhr haben wir uns dann einen schönen Platz gesucht. Ruck Zuck war das Womo an den Strom und an die Wasserversorgung angeschlossen und Ruth konnte mit dem Zubereiten des Abendesssens beginnen. Ich bewundere meine Frau immer, wie sie aus dem Nix ein leckeres Abendessen zaubert.

Nach dem essen und dem obligatorischem Bier sind wir dann lecker warm Duschen gegangen. Wir haben mindestens eine halbe Stunde unter der warmen Dusche gestanden. Ist ja alles im Preis inbegriffen.

Nach einem kurzen Spaziergang über den Camping sind wir dann so gegen 22 Uhr ins Bett gegangen und haben geschlafen wie die Murmeltiere.

Zweiter Tag: Montag den 14.05.

Aufwachen so gegen 9 Uhr. Gemütlich Frühstücken und noch mal schön lange warm Duschen. Danach Womo von den Versorgungsleitungen wieder abklemmen und die Eigenversorgung mit 12 Volt Strom wieder herstellen. Abfahrt in Richtung Grand Canyon ( George de Verdon) um 11 Uhr.

Wir haben es wieder vermieden über die Kostenpflichtige Autobahn zu fahren und sind langsam durch die wunderschöne bergige Gegend bis zum Canyon de Verdon gefahren. Das Navigationsgerät hat uns über Passstraßen geführt die für Womos und Wohnanhängergespanne nicht zugelassen waren. Das die Passstraße für uns gesperrt war, haben wir aber erst gemerkt, als wir wieder unten an der anderen Seite vom Paß waren. Die Straße war so steil und eng, dass ich lange nur im ersten Gang fahren konnte. Das Womo ist auf dieser Straße an seine Grenzen gestoßen. Unten angekommen haben wir uns erst mal wieder beruhigt und den Stress abgebaut. Ruth war mit den Nerven fertig und völlig durchgeschwitzt.

Wir haben dann den Campingplatz angefahren, den ich vorher schon im Internet heraus gesucht habe. Er liegt sofort und mit eigenem Zugang zum See, am Lak de Ceux. Der See ist wunderschön für Segler und Server. Für Badegäste ist er weniger geeignet, weil der Strand nur aus Kieselsteine besteht. Ohne Badeschuhe kann man nicht in den See. Oder man ist so abgehärtet, dass einem das Laufen über die Kieselsteine nix ausmacht.

Der Campingplatz ist Terrassen mäßig angelegt. Klein aber sehr fein.

Nach der Anmeldung habe ich sofort mein Motorrad vom Anhänger herunter geholt und schon mal eine kleine Tour gemacht.

 Dritter Tag: Dienstag den 15.05.

Morgens sind wir etwas früher aufgestanden und haben uns nach dem Frühstück sofort auf die große Tour um den Grand Canyon gemacht.

Es waren viele Motoräder unterwegs. Aber auch Autos und Wohnmobile. Alle fuhren sehr langsam weil sie alle die schöne Aussicht genießen wollten. Laufend kommen Aussichtspunkte um zu parken. Man kann aber nicht an jedem Aussichtspunkt parken und schauen. Sonst ist man drei Tage unterwegs.
Abends sind wir dann glücklich von den schönen Eindrücken und todmüde von der Fahrt ins Bett gefallen.

Vierter Tag Mittwoch den 16.05.

Morgens Abfahrt vom Campingplatz am Grand Canyon in Richtung Nice/Monaco/Cannes. Bis Cannes sind es noch ca. 150 km

Ich habe für die Tour zum Mittelmeer ins Navi bei der Routenplanung "Fahrt mit dem LKW" eingegeben. Ich wollte nicht mehr über die engen Pass-Straßen fahren. Na gut, paar Straßen waren noch ganz schön eng und steil. Ob da ein 40 Tonner durch gekommen wäre bezweifele ich.

Nachmittags sind wir dann am Mittelmeer angekommen und haben den Camping angefahren. Auf dem Camping war sogar ein schönes Freibad und das Wasser war schon sehr warm im Pool. Aber wir sind ja nicht zum Schwimmen gekommen sondern um die Städte Cannes und Nice zu sehen.

Also rauf auf´s Motorrad und nach Nice fahren. Nice ist einfach eine Touristenstadt. Schöne Hotelbauten am Strand aber auch Hotel-Hochhäuser in der Zweiten Reihe. Der Strand ist ohne Sand sondern nur mit Kieselsteine. Die Badegäste liegen auf den harten Kieselsteine und denken, was ist das schön hier. Leider kennen diese Leute Cap der Agde mit dem wunderbaren Sandstrand nicht.

Fünfter Tag: Donnerstag den 17.05.

 Heute ist Cannes und Monaco auf dem Plan. Abfahrt nach Monaco so gegen 11 Uhr.

In Monaco angekommen, haben wir gedacht, was ist denn hier los. Die Straßen waren alle mit Leitplanken und alten Autoreifen abgesichert und an den Straßenrändern waren riesige Tribünen aufgebaut. Doch plötzlich tauchte ein Schild auf: " Großer Preis von Monte Carlo am 20. Mai " nun wußten wir warum die Straßen schon so abgesichert waren. Am 20. Mai ist hier das weltberühmt Autorennen. Natürlich sind wir die Rennstrecke inklusive durch die Tunnel mit dem Motorrad abgefahren. Ein tolles Gefühl, mal daher zufahren, wo nächste Woche die bekannten Rennfahrer her fahren. Das Einzige was gefehlt hat, waren die Zuschauer auf den Rängen und am Straßenrand.
Ansonsten war für uns Monaco nicht sehenswert. Natürlich lagen im Hafen die riesigen Schiffe von den Reichen und Schönen. Aber so was können wir uns ja leider nicht leisten. Sonst besteht Monaco City auch nur aus Hochhäusern. Wenn diese Häuser in einer anderen Stadt in Deutschland ständen, würde man sagen: " Achtung sozialer Brennpunkt. " Aber in Monaco nicht. Dort sind eben nur die Reichen. Also nach der Rundfahrt durch Monaco Ville auf nach Cannes. Die Strecke ist sehr schön und führt immer mit einer schönen Aussicht am Mittelmeer vorbei.
In Cannes angekommen, denken wir schon wieder, was ist denn hier los Ach du mein Gott: "" Filmfestspiele in Cannes 2012 !!!! ""

Tausende Menschen auf den Straßen und und auf der Promenade. Mit den Autos ist kein durchkommen mehr. Die Polizei lenkt den Auto-Verkehr weg vom geschehen. Nur wir als Motorradfahrer konnten die Polizeistation passieren. Nach kurzer Suche hatten wir dann auch noch einen Abstellplatz für unser Motorrad gefunden.
Wir sind dann mit den vielen anderen Menschen die lange Promenade herunter gelaufen. Vorbei an den berühmten Hotels und an vielen roten Teppiche. Es war schon ein großes Spektakel. Axtionskünstler und Musikgruppen stellten ihr können auf der Promenade zur Schau. Es standen Trauben von Menschen mit Fotoapparaten an den roten Teppichen wo die Stars schaulaufen. Wir haben aber keinen Star gesehen. SCHADE !! Aber auch egal !! Was wir gesehen haben, viele schöne Autos die wahrscheinlich an die Stars nach den Festspielen verschenkt werden. Kein Auto unter 15.000,00 Euro zu haben.

Der Strand in Cannes ist größten Teils mit Strandrestaurantes überbaut. Kleine Stücke sind noch frei. Dort ist Sandstrand und die Menschen lagen an den kleinen noch freien Stücken Mann an Mann am Strand.

Außerdem, was ich auch in Nice bemängele: Erst kommt das Meer, dann der Strand, dann die Promenade für Fußgänger, und sofort die viel befahrene Promenadenstraße. Die Menschen am Strand liegen praktisch mit der Nase im Abgas der vielen Autos, die über die Strandpromenade fahren. Das ist nicht unser Ding. Da liebe ich doch unser Strand in Cap de Agde. Der ist sauber und Abgas frei.
Abends am Campingplatz angekommen mußten wir erst mal die vielen Eindrücke verarbeiten und sind dann auch glücklich und zufrieden ins Bett gefallen.
An allen Tagen war das Wetter sonnig und sehr warm. Wir sind in Jens und Hemd Motorrad gefahren. Ich hatte sogar das Windschild abmontiert um etwas kühlenden Wind beim fahren mit zu bekommen.

 Sechster Tag: Freitag den 118.05.

 Aufbruch nach unserer Sommer Residenz in Agde.

 Eigentlich wollten wir wieder über die Landstraße fahren. Aber nach wenigen Kilometer auf der Landstraße war klar, wir fahren die 390 Km nach Agde auf der Autobahn. Auf der Landstraße war Stau, Stau und noch mal Stau. Außerdem fing es an zu regnen.
In unser Sommer Residenz in Agde angekommen, haben wir gestaunt. Oltra hatte den Rasen gemäht und alles machte einen gepflegten Eindruck.

Nun werden wir uns erst mal erholen und den schönen Strand von Agde genießen.

Sechster Tag: Samstag den 19.05.

Wir haben sehr gut geschlafen und werden heute erst mal den Wohnwagen fertig machen. Die Sonne scheint und wir können nackt draußen sitzen. Aber dafür haben wir nicht allzu viel Zeit, Weil wir ja alles fertig machen wollen.
Das heißt: Alles heraus räumen und an den Platz stellen wo es hingehört.
Danach muss ich noch die Fernsehantenne aufstellen. Normalerweise haben wir dann sofort ein Bild. Nur heute nicht. Die Halterung des Antennenmastes hatte sich verschoben und gelockert. Also nichts wie ran
und die Halterung neu befestigen. Halterung befestigt und siehe da, das Fernsehen ging immer noch nicht. Nun habe ich, schon leicht sauer, die komplette Satanlage aus dem Wohnmobil montiert. Mit dieser Anlage lief dann der Fernseher.
Nun fing es auch noch ein wenig an zu regnen. Also habe ich die ganze Antennen Aktion abgebrochen. Wir konnten ja Fernsehen schauen über die Satanlage von Wohnmobil.

Siebter Tag: Sonntag den 20.05.

In der Nacht hat es geregnet. Ach was sage ich, es hat geschüttet bis morgens. Also warum aufstehen bei dem Regenwetter. Aber so gegen 11 Uhr war es dann doch an der Zeit aufzustehen.
Schön, dass man nackt herumlaufen kann. Somit werden keine Klamotten nass. Man braucht einfach nur ein Handtuch wenn man durch den Regen läut um sich hinterher nur abzutrocknen. Die Morgentoilette viel bei dem regen nur kurz aus. Also ich meine nur eine Katzenwäsche.
Ich habe unser Flüt ( Bagett ) nicht bei der Bäckerei geholt sondern im Geschäft auf dem Camping. Auf dem Weg dorthin hörte es auf zu regnen und ich könnte meinen Regenschirm schon wieder zu machen.
Auf dem Rückweg zum Wohnwagen lugte die Sonne schon durch die Wolken und nach dem Frühstück war das Wetter wieder so gut, dass ich an meiner Satanlage weiter arbeiten konnte.
Nach langem suchen mit dem dem neuen Satfinder, der auch nicht das ist, was ich mir beim Kauf erhofft hatte, habe ich dann den Fehler gefunden. Die Kabelverbindung zum Resiver war unterbrochen.Den Fehler hatte ich ja schnell behoben und nun läuft der Fernseher wieder. Ach wie schön.
Das Wetter hat sich so verbessert, dass wir noch einen Strandspaziergang gemacht haben. Es lagen auch schon einige Menschen am Strand in der Sonne und ein ganz mutiger war auch schon im Wasser. Die Fahne von den Strandwächtern war auf gelb gesetzt. Also schwimmen auf eigene Gefahr.
So das war es für heute. Wir werden noch einen schönen Abend verbringen und vielleicht mal durch die Anlage laufen.

Sommerurlaub 2014

Hallo !!!

Wir sind nach einer aufregenden Reise über die Französischen Alpen gut in Agde angekommen.

Die erste Nacht haben wir in Lyon übernachtet. Danach sind wir ca. 200 km weiter nach Saint Jean de Maurienne auf den Campingplatz gefahren. Nachmittags wollten wir, bei schönem Wetter und Sonne, eine kleine Motorradtour von ca. 30 km machen. Ich hatte mich aber in den Bergen auf ca. 2000 Meter Höhe, trotz Navi, verfahren. Als wir dann endlich nach 180 km wieder auf dem Camping ankamen, hatten wir schon viele hohe Berge und tiefe Täler gesehen. Gut, dass ich vorher noch getankt hatte.Am nächsten Tag haben wir dann, bei schönem Wetter, den Aufstieg zum Col du Galibier 2.642 Meter gewagt. Die Passstraße ist einfach nur schön uns hat viele Kurven. Oben angekommen ist das Wetter umgeschlagen und es hat 20 cm Neuschnee gegeben. An ein herabfahren mit dem Motorrad war einfach nicht mehr zu denken. Trotzdem haben wir es versucht und sind auch glatt umgefallen. Also haben wir das Motorrad an den Rand der Passstraße gestellt und sind 500 Meter zur Berghütte, bei sehr starkem Schneetreiben, gelaufen. Nach 3 Stunden Aufenthalt in der Berghütte ist der Schneeräumer gekommen und die Straße war wieder befahrbar. Für die 40 km zum Campingplatz zurück, haben wir 4 Stunden gebraucht. DAS ALLES war ein Abenteuer. Gott sei Dank ist alles gut gegangen und wir werden das Erlebnis nie mehr vergessen.

Das Wetter blieb dann auch am nächsten Tag schlecht und wir haben uns kurzer Hand endschlossen die 500 km nach Agde zu fahren.

Auf der Tour hat es nur geregnet. Ach was sage ich, geschüttet hat es bis kurz vor Agde. In Agde schien dann die Sonne und wir konnten sofort im warmen Meer schwimmen.

 

 

 

 

 
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